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Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

IPSA 2016

IPSA 2016: Indien-Forum auf dem Weltkongress der Politikwissenschaft

Vom 23. bis 28. Juli 2016 fand in Poznań (Polen) der 24. World Congress of Political Science der International Political Science Association (IPSA) statt. Mitglieder des Indien-Forums und indische Partner präsentierten dort ihre aktuellen Indien-bezogenen Forschungen.

Indien-Forum präsentiert Forschungsaktivitäten

Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet richtete das Panel "Constructing Spaces for Triangular Governance: Opportunities and Challenges before Africa, Asia and Europe" aus. Prof. Dr. Aparajita Biswas von der Universität Mumbai, die vor zwei Jahren als Gast des Indien-Forums das Institut besucht hatte, nahm am Panel teil und sprach über "Prospects and Challenges of Asian and European Engagement in Africa".

Philipp Gieg stellte sein Paper über die indische und chinesische Afrikapolitik vor, das sich unter dem Titel "Of Conflict, Competition – and Cooperation?" mit Kooperation, Wettbewerb und Konflikt zwischen den beiden Emerging Powers beschäftigte. Manuel Pietzko präsentierte seine zusammen mit Dr. Carolin Rüger durchgeführte Analyse zu "The EU’s Maritime Multilateralism in the Indian Ocean: Charting Cooperation in a Region on the Rise".

Die Papers von Timo Lowinger sowie Dr. Manuela Scheuermann und Flora Tietgen beschäftigten sich mit Normforschung und "Gender Balancing in Multilateral Peacekeeping". Als Diskutant konnte Prof. Dr. Pierre Vercauteren von der Université catholique de Louvain (Belgien) gewonnen werden.

Vernetzung und Sichtbarkeit

Im Rahmen des sechstägigen Kongress besuchten die VertreterInnen des IPS zudem zahlreiche Podiumsdiskussionen, weitere Panels und Arbeitstreffen von IPSA Research Committees. Der starke Indienbezug der präsentierten Forschungsergebnisse, die Teilnahme von Wissenschaftlern aus Würzburg und Indien sowie die auf dem Kongress eröffneten zahlreichen neuen Kooperationsperspektiven trugen wesentlich zur Stärkung des Indien-Profils des Instituts sowie dessen wachsender Sichtbarkeit und Vernetzung bei.

Förderung durch Universitätsbund und DAAD

Die Kongressteilnahmen wurden vom Universitätsbund Würzburg, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und seinem neuen Programm „Deutsch-Indische Partnerschaften im Hochschulbereich“ gefördert.