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Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

Partner in Indien

Das Institut für Politikwissenschaft und Soziologie pflegt enge Kontakte mit zahlreichen Partnerinstitutionen in Indien. Die Beziehungen bestehen im Rahmen des Zentrums Modernes Indien der Universität Würzburg, im Kontext der laufenden Forschungs- und Mobilitätsprojekte sowie durch Memoranda of Understanding, die die Würzburger Seite mit einigen indischen Institutionen unterzeichnet hat.

Chandigarh: Panjab University

Vertreter der Universitäten Chandigarh und Würzburg unterzeichneten im April 2016 ein Memorandum of Understanding zwischen der Panjab University Chandigarh auf indischer und dem IPS sowie der Wirt­schafts­wissenschaftlichen Fakultät auf Würzburger Seite. Initiiert wurde das Abkommen von Prof. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet (Professur für Europaforschung und Internationale Beziehungen des IPS) und Prof. Hans Fehr (Lehrstuhl für Finanz­wissen­schaft der Wirt­schafts­wissen­schaft­lichen Fakultät) sowie Prof. Sanjay Chaturvedi und Prof. Upinder Sawhney (beide Panjab University).

Das Memorandum of Understanding institutionalisiert die bereits bestehende Kooperation zwischen dem IPS und der Panjab University Chandigarh: Schon zweimal lehrte Prof. Chaturvedi am Institut; ebenso häufig besuchten Prof. Müller-Brandeck-Bocquet, PD Dr. Michael Becker sowie Philipp Gieg die Panjab University zu Forschungs- und Lehrzwecken.

Delhi: Jawaharlal Nehru University New Delhi

Die engsten Verbindungen bestehen zur Jawaharlal Nehru University (JNU) in Neu-Delhi. Die Universität Würzburg hat schon vor einigen Jahren ein Memorandum of Understanding mit der JNU unterzeichnet.

Das Institut für Politikwissenschaft und Soziologie empfängt seit langem Gastprofessoren von der renommiertesten indischen Universität, darunter Prof. Dr. Ummu Salma Bava, Prof. Dr. Anupama Roy und Prof. Dr. Valerien Rodrigues. Regelmäßig reisen zudem Würzburger Wissenschaftler und Studierende an die JNU, um dort Forschungsaufenthalte zu verbringen und zu lehren.

Im Rahmen des Programms „Deutsch-Indische Partnerschaften im Hochschulbereich“ kooperiert das Institut mit der JNU im Rahmen des Projektes „Grundlagen der europäisch-indischen strategischen Partnerschaft“.

Delhi: Jamia Millia Islamia

Schon drei Vertreter des Department of Political Science der Jamia Millia Islamia in Neu-Delhi waren Gäste des Instituts: Prof. Dr. Mohammed Badrul Alam, Dr. Krishna Swamy Dara sowie Dr. Sucharita Sengupta lehrten in den Lehrbereichen Politische Theorie sowie Europaforschung und Internationale Beziehungen.

In umgekehrter Richtung besuchten PD Dr. Michael Becker und Dr. Matthias Gsänger die Islamische Universität, um dort Vorträge zu halten und an Workshops teilzunehmen.

Hyderabad: University of Hyderabad

Bereits im Jahre 2010 unterzeichneten die Universität Würzburg und die University of Hyderabad ein Memorandum of Understanding. Einer der ersten indischen Gastdozenten am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie war denn auch Dr. Shaji Sadasivan Nair vom Department of Political Science in Hyderabad, der das Institut zwei Jahre später erneut besuchte.

Von Würzburg nach Hyderabad reisten Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet und Philipp Gieg, außerdem waren bereits mehrere Master-Studierende unseres Studiengangs Political and Social Sciences an der renommierten Universität zu Gast.

Mangalore: Mangalore University

Auch mit der Mangalore University im indischen Bundesstaat Karnataka hat die Universität Würzburg ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Schon mehrmals besuchten Vertreter aus Würzburg und Mangalore die jeweilige Partnerinstitution.

So lehrte Prof. Dr. Jayraj Amin vom Department of Political Scienc schon im Lehrbereich Europaforschung und Internationale Beziehungen am IPS, und Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, PD Dr. Michael Becker sowie Philipp Gieg waren bereits in Mangalore zu Gast. Auch Würzburger Studierende reisten bereits in den Süden Indiens, um einen Forschungsaufenthalt an der Mangalore University zu verbringen.

Mumbai: University of Mumbai

In den vergangenen Jahren waren Vertreter des IPS mehrmals in Mumbai, um Vorträge zu halten und an Symposien und Konferenzen teilzunehmen. Hauptkooperationspartner an der University of Mumbai ist das Department of African Studies und das Department of Civics and Politics.

Prof. Dr. Aparajita Biswas vom Department of African Studies lehrte bereits am IPS und kooperiert mit der Professur für Europaforschung und Internationale Beziehungen. So nahm sie zusammen mit Vertretern des IPS beispielsweise an IPSA 2016 in Poznan (Polen), dem 24. Weltkongress der Politikwissenschaft, teil.

Die Aktivitäten des Indien-Forums am IPS werden durch
den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.