Globale Zusammenarbeit im Stresstest: 80 Jahre Vereinte Nationen – Wie geht es weiter?

Prof. Dr. Sonja Grimm, Prof. Dr. Stefanie Schmahl (Lehrstuhlleiterin für deutsches und ausländisches Recht, Völkerrecht und Europarecht), Dr. Ekkehard Griep (Vorstand der DGVN) und Dania Schulze (deutsche Jugenddelegierte der Generalversammlung 2025) diskutierten über den Stand und die Zukunft der Vereinten Nationen im Rahmen ihres 80-jährigen Bestehens. Larissa Köhler (PSS-Studentin/Praktikantin Forum Soziale Bildung) leitete das Gespräch.

Im Laufe des Abends wurde über viele verschiedene Themen gesprochen, die die Vereinten Nationen im Moment betreffen. Die Teilnehmenden tauschten sich über die Auswirkungen des Handelns der Vereinigten Staaten auf die Lage der Vereinten Nationen aus. Sie thematisierten die Rolle Deutschland in den Vereinten Nationen und reflektierten dabei auch über die Europäische Union als ein wichtiger Akteur in der UN. Des Weiteren ging es um die Relevanz und Legitimität der internationalen Organisation und um ihre Friedensmissionen. Schlussendlich wurde über den Zukunftspakt der UN gesprochen. Als Abschluss durfte das Publikum eigene Fragen an die Gäste stellen.

Die Abendveranstaltung fand in Zusammenarbeit des Lehrstuhls Internationale Beziehungen und Europaforschung mit dem Forum Soziale Bildung statt, einer Einrichtung der Diözese Würzburg KdöR, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Jugendliche und Erwachsene politisch und sozial zu bilden.