Intern
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

Philipp Raab

Philipp Raab, M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Professur für Spezielle Soziologie und Qualitative Methoden der Empirischen Sozialforschung
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Wittelsbacherplatz 1
97074 Würzburg

Raum 00.115

E-Mail:  philipp.raab@uni-wuerzburg.de

Sprechstunde

Sprechstunden im Wintersemester 2025/26 werden nach Vereinbarung per Mail vergeben.

Hinweise zur Betreuung von Abschlussarbeiten

Gegenwärtig sind die Kapazitäten zur Betreuung von Abschlussarbeiten ausgelastet.

Fachstudienberatung PSSc/SowiNa

Haben Sie Fragen zu den Studiengängen Political and Social Sciences oder Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung. Melden Sie sich gerne per Mail mit allgemeinen Anliegen oder Fragen zum Bewerbungsverfahren.

PSSc (45 & 120 ECTS)

SowiNa (120 ECTS)

Aktuelle Publikation

Die Form der postmigrantischen Biografie. Mediensoziologische Überlegungen zu Interview-Formaten im medialen Rahmen des Podcasts. 
In: Catani, Stephanie / Schalenberger, Sonja / Selzer, David (Hg): Literatur und Podcast. Inszenierungformen – Rezeptionsmodelle – Wissenskommunikation.

Abstract: 

Die Cultural Studies haben in ihrer Zugangsweise eine Neubeschreibung des Sozialen veranschlagt: Antiessentialistische, hybride Identitäten entstehen durch eine Neuerzählung des Sozialen. Postmigrantische Identitäten werden hierbei in veränderter Form in den Diskurs eingebracht: Podcasts produzieren mittels ihrer medialen Struktur alternative Darstellungsformen, welche sich in der Folge in Interview-/Gesprächsformaten themenspezifisch als postmigrantische Erfahrungsbiografien manifestieren. Der Beitrag beforscht Podcast-Formate, die eine zumeist explizit gehaltene postmigrantische Perspektive im Stile eines biografisierten Interviews als inhaltlichen Ausgangspunkt nehmen. Wie erzählen sich Personen in Podcasts als (post-)migrantisch eingebettet. Wie gelingt es diesem Medium, im Rahmen von intimisierten Kommunikationsräumen Lebens(ver)läufe als plausible (postmigrantische) Biografien anschlussfähig zu kommunizieren? Welche Rolle spielt der mediale Rahmen bei dieser Kommunikationspraxis? Hierfür findet eine systemtheoretisch informierte Beobachtungsheuristik Anwendung, die kommunikative Anschlüsse sowie deren Kontexturen qualitativ-soziologisch beobachtet.

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Hilfskräfte

  • Joshua Lemmerer