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Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

Erfolgreicher Auftakt des neuen Theorie-Kolloquiums

31.10.2025

Mit einem spannenden Vortrag von PD Dr. Steffen Herrmann zur „Politischen Phänomenologie des Antisemitismus“ ist am 29. Oktober 2025 das neue, interdisziplinäre Theorie-Kolloquium gestartet. Im Zentrum standen die Frage, ob Antisemitismus als Form des Rassismus verstanden werden kann, und die Diskussion seiner besonderen ideologischen und politischen Dynamiken.

Mit dem Beginn des Wintersemesters ist die neue, disziplinübergreifende Veranstaltungsreihe „Theorie-Kolloquium“ erfolgreich gestartet. Zum Auftakt am 29. Oktober 2025 sprach PD Dr. Steffen Herrmann (FernUniversität Hagen) über das Thema „Politische Phänomenologie des Antisemitismus. Ein Versuch“. Der Vortrag stieß auf großes Interesse: Der Seminarraum war mit über 40 Studierenden und Kolleg:innen voll besetzt.

In seinem anregenden Vortrag nahm uns Steffen Herrmann mit auf eine intellektuelle Reise durch die Geistesgeschichte des Antisemitismus. Im Zentrum stand die Leitfrage, ob Antisemitismus als eine Form des Rassismus verstanden werden kann oder ob er eine eigene Qualität aufweist. Die anschließende lebhafte Diskussion zeigte das große Interesse an theoretischen Zugängen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen.

Wir freuen uns bereits auf die Fortsetzung des Theorie-Kolloquiums am 17. Dezember 2025 mit Dr. Alexandra Schauer (Institut für Sozialforschung, Frankfurt). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Das Theorie-Kolloquium ist eine Kooperation des Instituts für Politikwissenschaft und Soziologie und des Instituts für Philosophie, getragen von Matthias Flatscher (Philosophie), Matthias Gsänger und Verena Frick (Politische Theorie) sowie Daniel Suber (Allgemeine Soziologie). Die Informationen zum Semesterprogramm finden sich hier.

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