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Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

WüMUN · 2. Würzburg Model United Nations · 8./9. Mai 2026

WüMUN geht in die nächste Runde: Am 8. und 9. Mai 2026 werden Studierende und Schüler:innen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg wieder Verhandlungen in den Organen der Vereinten Nationen simulieren (Sicherheitsrat, Generalversammlung und United Nations Development Programme). WüMUN 2026 wird vom Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Europaforschung in Kooperation mit der United Nations Association der Julius-Maximilians-Universität Würzburg e.V. (UNA) veranstaltet. Einen Rückblick auf WüMUN 2025 finden Sie hier.

Interesse, an der 2. Würzburger UN-Simulation im Mai 2026 teilzunehmen? Alle Fragen rund um WüMUN werden in der Online-Info-Veranstaltung via Zoom am Dienstag, den 27. Januar 2026, um 18:15 Uhr beantwortet.

Der Zoom-Link wird in Kürze hier veröffentlicht.

Melden Sie sich bis 31. März 2026 über die betreuende Lehrkraft Ihrer Schule an. Das Anmeldeformular wird ab Februar 2026 zur Verfügung stehen.

Melden Sie sich ab März 2026 und bis spätestens 22. April 2026 über WueStudy beim Modul 06-PSS-WüMUN an. Sie können 5 ECTS für den Bereich Allgemeine Schlüsselqualifikationen erwerben.
 

Was ist WüMUN? Was machen wir bei WüMUN – und generell bei Model United Nations? Mitglieder des Orga-Teams klären auf!

Würzburg Model United Nations ist ein Planspiel und stellt Verhandlungen in den zentralen Organen der Vereinten Nationen (z.B. Generalversammlung, Sicherheitsrat, Wirtschafts- und Sozialrat, UNESCO) nach. Es bietet einen praktischen Einblick in die Organe und Arbeitsweise der Vereinten Nationen. Die Teilnehmenden vertreten ihnen zugewiesene Länder als Länderdelegierte und verhandeln einen Resolutionsentwurf zu einem vorab definierten aktuellen Thema. Die Konferenz wird ganz bewusst als Anfänger-Konferenz konzipiert und die Geschäftsordnungsregeln entsprechend Studierenden und Schüler:innen-freundlich gestaltet.

Die 1. Würzburg Model United Nations 2025 stieß auf große Begeisterung bei allen Teilnehmenden. Hier einige (pseudonymisierte) Auszüge aus den schriftlichen Reflexionen:

Frage: „Von welchen Stärken haben Sie im Planspiel profitiert?“

Antwort Studentin 1: „Zuhören, verhandeln, aber auch Verständnis für andere Meinungen unter Miteinbeziehung der dortigen Bedingungen nützlich“

Frage: „zusätzliche Notizen, Reflexion oder Feedback“

Antwort Student 2: „sehr gut gelungenes Planspiel -> tolle Orga, Themen für Sicherheitsrat aktuell sehr bedeutsam -> Auseinandersetzung besonders wichtig; spannend, dann für ein Land Stellung zu beziehen.“

Frage: „Was nehmen Sie sich für die nächste Verhandlungssituation vor?“

Antwort Schüler 1: „Nicht so stark auf die eigene Position fokussiert zu sein und innerhalb einer Gruppe (mit ähnlichen Ansichten) zu reden.“

Frage: „Was fiel Ihnen schwer und wie sind Sie damit umgegangen?“

Antwort Student 2: „Manchmal etwas schüchtern (was vielleicht auch zum Teil an der Rolle [des Landes] liegt) obwohl es dazu eigentlich keinen Grund gab bzw. Nervosität. Umgang durch Durchatmen und Vergewisserung, dass es sich um eine Anfängerkonferenz handelt“

Frage: „Was hat bei der Kommunikation zwischen den Delegierten gut funktioniert?“

Antwort Schülerin 2: „Höflichkeit, Bereitschaft für Entgegenkommen, aber auch warten bis Zeitstress entsteht, um eigene Interessen besser durchzubringen.“

Die Veranstaltung wird durch den Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Europaforschung und die United Nations Association der Julius-Maximilians-Universität Würzburg e.V. (UNA) organisiert.

Prof. Dr. Sonja Grimm
Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Europaforschung
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Wittelsbacherplatz 1, 97074 Würzburg

ips-wuemun@uni-wuerzburg.de