Intern
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

Ukraine-Krise, Catherine Ashton und britische Europapolitik - drei neue Publikationen

16.12.2014

Aus dem Lehrbereich Europaforschung und Internationale Beziehungen sind in den letzten Tagen drei neue Publikationen erschienen.

Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet und Philipp Gieg haben in der Zeitschrift "Die Friedens-Warte. Journal of International Peace and Organization" einen Beitrag zur aktuellen Ukraine-Krise veröffentlicht. Der Artikel unter dem Titel "Die Europäische Union und die Ukraine. Von enttäuschten Erwartungen zu konstruktivem Krisenmanagement?" wurde soeben in der aktuellen Ausgabe 1-2/2014 der Zeitschrift veröffentlicht.

Dr. Carolin Rüger, ebenfalls Mitarbeiterin im Lehrbereich, hat zusammen mit Niklas Helwig vom Finnish Institute of International Affairs in Helsinki den Beitrag "In Search of a Role for the High Representative: The Legacy of Catherine Ashton" verfasst, der in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "The International Spectator: Italian Journal of International Affairs" erschienen ist.

Unter dem Titel "Awkwardness and Reliability. Die britische Europapolitik von 1997 bis 2013" ist zudem die Dissertation von Michael Melcher veröffentlicht worden, der bis vor Kurzem als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur tätig war. Michael Melcher rekonstruiert und analysiert die Europapolitik des Vereinigten Königreichs von 1997 bis 2013 aus einer rollentheoretischen Perspektive und setzt deren Entwicklungen in den Zusammenhang überdauernder britischer Außen- und Europapolitikkonzeptionen. Damit liefert er einen aktuellen Beitrag zum Verständnis britischer Europapolitik und rückt Fragen zur Kontinuität und Veränderung innerhalb des Forschungsfeldes in den Fokus.

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